Pekingese

Ein kleiner Hund mit großer Geschichte

Der Pekingese, eine Hunderasse mit einer langen und faszinierenden Geschichte, ist bekannt für sein unverwechselbares Aussehen und seinen starken Charakter. Ursprünglich aus China stammend, hat der Pekingese eine Reise durch die Zeiten und Kulturen gemacht, die seine Popularität und Bewunderung weltweit gefestigt hat. In diesem Artikel erforschen wir die Herkunft, die charakteristischen Merkmale, das Wesen und die Haltung dieses einzigartigen Hundes.

Der Pekingese ist eine kleine Hunderasse mit Ursprung in China. Sie sind bekannt für ihr dichtes, seidiges Fell in verschiedenen Farben wie Schwarz, Weiß, Creme und Rot. Ihr Gesicht ist flach und rund mit großen Augen und kleinen Ohren. Der Pekingese ist ein stolzer und unabhängiger Hund, der gerne in der Nähe seines Besitzers ist und sich gerne gemütlich in einem Kissen oder auf einem Sofa ausruht.

Diese Hunderasse ist seit Jahrhunderten ein Liebling der chinesischen Kaiser und Adligen. Sie wurden als Wächter eingesetzt und galten als Statussymbol. Diese kleinen Hunde sind bekannt für ihren starken Willen und können sich gegenüber anderen Hunden durchsetzen.

Pekingese brauchen viel Aufmerksamkeit und Pflege. Ihr langes Fell muss regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Sie sind auch anfällig für Atemprobleme aufgrund ihres flachen Gesichts, daher sollten sie nicht übermäßig belastet werden.

Der Pekingese ist ein loyaler und treuer Begleiter, der gerne mit seinen Besitzern zusammen ist und ihnen viel Freude bereitet. Sie sind eine großartige Wahl für Menschen, die einen kleinen, aber dennoch robusten Hund suchen, der gerne im Haus bleibt und sich entspannt.

Geschichte und Herkunft des Pekingesen

Die Pekingesen im alten China

Der Pekingese genießt den Status einer der ältesten Hunderassen, deren Ursprünge bis in das alte China zurückreichen. Sie wurden als heilige Hunde betrachtet, die den Kaiserhäusern vorbehalten waren und symbolisierten spirituelle Bedeutung. Legenden besagen, dass der Pekingese aus der Liebe zwischen einem Löwen und einer Mönchin entstand, ein Mythos, der seine edle Statur und mutige Persönlichkeit widerspiegelt. Diese kleinen Hunde wurden als Symbol für Macht, Reichtum und Glück angesehen. Nur die höchsten Ränge in der Gesellschaft durften einen Pekingese besitzen.

Die Geschichte des Pekingese geht zurück bis ins 8. Jahrhundert. Damals wurden diese Hunde nicht als Haustiere gehalten, sondern als Wächter in den Palästen des chinesischen Kaisers eingesetzt. Die Hunde wurden als heilig angesehen und mit größtem Respekt behandelt.

Im Laufe der Jahrhunderte blieb der Pekingese ein wichtiger Teil der chinesischen Kultur und Tradition. Der Legende nach soll ein Pekingese sogar den Kaiser von einem Attentat gerettet haben. Seit dem 19. Jahrhundert wurden Pekingese auch in Europa und Nordamerika bekannt und erfreuten sich schnell großer Beliebtheit als Haustiere.

Die Ankunft des Pekingesen in Europa

Die Rasse wurde im 19. Jahrhundert nach Europa gebracht, hauptsächlich als Geschenk an europäische Adlige von chinesischen Kaisern. Ihre Ankunft faszinierte die Aristokratie, und schnell wurden sie zu einem Symbol des Reichtums und des hohen Status. Die Pekingesen wurden Teil der königlichen Haushalte Europas, was ihre Beliebtheit und Verbreitung förderte.

Der Pekingese im Wandel der Zeit

Über die Jahre hat sich der Pekingese an verschiedene Lebensstile und Kulturen angepasst, ohne jedoch seine aristokratische Natur und sein einzigartiges Erscheinungsbild zu verlieren. Heute ist der Pekingese ein beliebter Begleithund, der weltweit für seine Loyalität und seinen Charme geschätzt wird.

Aussehen und Merkmale des Pekingesen

Körperbau und Größe

Der Pekingese ist ein kleiner, aber robust gebauter Hund mit einer markanten, flachen Schnauze und einem breiten, kurzen Körper. Er erreicht eine Schulterhöhe von etwa 15 bis 23 cm und wiegt zwischen 3,2 und 6,4 kg, was ihn zu einem idealen Begleiter für das Leben in einer Wohnung macht.

Fell und Farbe

Das Fell des Pekingesen ist lang, üppig und kann in einer Vielzahl von Farben vorkommen. Die häufigsten Farben sind Gold, Rot und Sable, obwohl sie auch in Schwarz, Weiß oder einer Mischung dieser Farben auftreten können. Ihr Fell erfordert regelmäßige Pflege, um es in bestem Zustand zu halten.

Kopf und Gesicht

Das markanteste Merkmal des Pekingesen ist sein Kopf mit einem ausdrucksstarken, flachen Gesicht, großen, dunklen Augen und einer kurzen Schnauze. Die Ohren sind herzförmig, leicht über dem Kopf angesetzt und fallen elegant an den Seiten herab, was seinem Gesicht ein würdevolles Aussehen verleiht.

Charakter und Temperament des Pekingesen

Der Pekingese ist ein sehr treuer und liebevoller Hund, der eine enge Bindung zu seinen Besitzern aufbaut. Er ist ein guter Wachhund und schlägt bei Fremden sofort Alarm. Seine Wachsamkeit kann jedoch auch zu übertriebenem Bellen führen, was für manche Menschen störend sein kann. Der Pekingese ist ein Hund, der viel Aufmerksamkeit benötigt. Er möchte immer im Mittelpunkt stehen und ist gerne der Chef im Haus. Er ist intelligent und lernt schnell, jedoch nur wenn er Lust dazu hat. Er kann auch sehr eigensinnig sein und seinen eigenen Kopf durchsetzen.

In der richtigen Umgebung und mit der richtigen Erziehung kann der Pekinese ein wunderbarer Begleithund sein. Er ist verspielt und liebt es, mit seinen Besitzern zu kuscheln. Er ist auch sehr geduldig mit Kindern und verträgt sich gut mit anderen Hunden.

Loyal und anhänglich

Pekingesen sind bekannt für ihre tiefe Loyalität und Anhänglichkeit gegenüber ihren Besitzern. Sie bauen starke Bindungen auf und sind oft reserviert gegenüber Fremden, was sie zu hervorragenden Begleithunden macht.

Intelligent und gelehrig

Trotz ihrer kleinen Statur sind Pekingesen äußerst intelligent und lernfähig. Sie genießen mentale Herausforderungen und sind bekannt für ihre Fähigkeit, Tricks und Kommandos schnell aufzunehmen.

Eigenwillig und selbstbewusst

Pekingesen haben eine starke Persönlichkeit und sind bekannt für ihren eigenwilligen und selbstbewussten Charakter. Sie können stur sein, was das Training zu einer Herausforderung machen kann, aber mit Geduld und Konsistenz können sie gut erzogen werden.

Haltung und Pflege des Pekingesen

Der Pekingese ist eine Rasse, die aus China stammt und seit Jahrhunderten gezüchtet wird. Sein charakteristisches Aussehen – flachgedrückte Nase, große Augen und lange Haare – macht ihn zu einem beliebten Haustier.

Um einen Pekingese gesund und glücklich zu halten, ist es wichtig, ihm eine angemessene Pflege und Haltung zu bieten. Eine regelmäßige ist unerlässlich, da das lange, dichte Haar des Pekingese zu Verfilzungen neigt. Es sollte mindestens einmal pro Woche gebürstet werden, um Knoten zu vermeiden. Ein Bad alle paar Monate ist ebenfalls eine gute Idee, um das Fell sauber zu halten.

Die Augen des Pekingese erfordern auch besondere Aufmerksamkeit. Da sie groß und prominent sind, neigen sie dazu, Tränenflüssigkeit zu produzieren. Es ist wichtig, diese Flüssigkeit regelmäßig zu entfernen, um Infektionen zu vermeiden.

In Bezug auf die Haltung ist der Pekingese ein relativ ruhiger Hund, der es liebt, in der Nähe seines Besitzers zu sein. Er benötigt nicht viel Bewegung, aber regelmäßige Spaziergänge sind wichtig, um seine Muskeln zu erhalten und seine geistige Gesundheit zu fördern.

Da der Pekingese eine kurze Nase hat, ist er anfällig für Atemprobleme. Es ist wichtig, ihn an kühleren Tagen nicht zu überanstrengen und sicherzustellen, dass er immer Zugang zu frischem Wasser hat.

Bewegung und Training

Obwohl Pekingesen keine hohen Bewegungsanforderungen haben, profitieren sie von regelmäßigen kurzen Spaziergängen und Spielzeiten. Ihr Training sollte konsequent sein, wobei positive Verstärkung am effektivsten ist.

Fellpflege und Grooming

Das üppige Fell des Pekingesen erfordert regelmäßige Pflege, einschließlich tägliches Bürsten, um Verfilzungen und Knoten zu vermeiden. Regelmäßige Bäder und professionelles Grooming helfen, ihr Fell in einem guten Zustand zu halten.

Besonderheiten der Ernährung

Der Pekingese ist eine Rasse von kleinen Hunden, die ursprünglich aus China stammt. Die Ernährung dieser Hunde unterscheidet sich ein wenig von anderen Hunderassen.

Ein wichtiger Aspekt bei der Ernährung von Pekingese ist die Größe der Mahlzeiten. Da es sich um kleine Hunde handelt, benötigen sie kleinere Portionen, um eine Überfütterung zu vermeiden. Es ist empfehlenswert, die tägliche Futteraufnahme auf mehrere kleine Mahlzeiten aufzuteilen.

Eine weitere wichtige Besonderheit der Ernährung von Pekingese ist, dass sie dazu neigen, Übergewicht zu entwickeln. Daher sollte das Futter eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Kohlenhydraten und Fett enthalten. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass das Futter nicht zu viele Kalorien enthält.

Pekingese haben auch einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt und können leicht unter Verdauungsproblemen leiden. Es ist daher ratsam, hochwertiges Futter zu wählen, das gut verdaulich ist und keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe enthält.

Neben der Futterqualität ist es auch wichtig, darauf zu achten, dass der Pekingese ausreichend Wasser trinkt. Aufgrund ihrer kurzen Schnauzen und flachen Gesichter haben sie möglicherweise Schwierigkeiten, Wasser aus einer Schüssel zu trinken. Es kann hilfreich sein, eine spezielle Schüssel mit einem erhöhten Rand zu verwenden, um das Trinken zu erleichtern.

Insgesamt ist eine ausgewogene und hochwertige Ernährung für Pekingese von großer Bedeutung. Indem man auf ihre speziellen Bedürfnisse eingeht, kann man sicherstellen, dass sie gesund und glücklich bleiben.

Pekingese: Gesundheit und mögliche Probleme

Pekingese haben aufgrund ihrer flachen Schnauzen und großen Augen ein höheres Risiko für bestimmte Gesundheitsprobleme. Eine häufige Erkrankung bei Pekingese ist die Brachyzephalie-Syndrom, die durch eine Verkürzung der Atemwege und Schwierigkeiten beim Atmen gekennzeichnet ist. Es ist wichtig, darauf zu achten, wie unser Pekingese atmet und bei Anzeichen von Atemnot oder Müdigkeit sofort einen aufzusuchen.

Eine weitere häufige Erkrankung bei Pekingese ist die Patella-Luxation, die durch eine Verschiebung der Kniescheibe verursacht wird. Diese Erkrankung kann Lahmheit und Schmerzen verursachen. Eine regelmäßige körperliche Untersuchung durch einen Tierarzt kann helfen, eine Patella-Luxation frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Pekingese sind auch anfällig für Augenprobleme wie Tränenfluss und Hornhautgeschwüre. Regelmäßige Augenuntersuchungen durch einen Tierarzt und eine angemessene Pflege können helfen, diese Probleme zu vermeiden oder zu behandeln.

Um die Gesundheit unseres Pekingese zu erhalten, sollten wir sicherstellen, dass er eine ausgewogene Ernährung erhält, ausreichend Bewegung und angemessene Pflege. Eine regelmäßige Tierarztuntersuchung und Impfung sind ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass unser Pekingese vor Krankheiten geschützt ist.

Pekingese: Zucht und Anschaffung

Einen seriösen Züchter finden

Die Auswahl eines seriösen Züchters ist entscheidend, um einen gesunden und gut sozialisierten Pekingesen- zu finden. Seriöse Züchter legen Wert auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Hunde und führen genetische Tests durch, um erbliche Krankheiten zu vermeiden.

Welpenauswahl und Erziehung

Bei der Auswahl eines Welpen ist es wichtig, auf sein Verhalten und seine Interaktion mit Geschwistern und Menschen zu achten. Eine frühe Sozialisierung und Erziehung sind entscheidend für die Entwicklung eines ausgeglichenen und gut angepassten Hundes.

Die Kosten für einen Pekingesen

Die Kosten für einen Pekingesen-Welpen können variieren, abhängig von der Zuchtlinie und dem Züchter. Zusätzlich zu den Anschaffungskosten sollten potenzielle Besitzer die laufenden Kosten für Futter, medizinische Versorgung und Grooming berücksichtigen.

Pekingesen: Interessante Fakten und Wissenswertes

Berühmte Pekingesen

Im Laufe der Geschichte gab es viele berühmte Pekingesen, die in den Häusern von Adligen und sogar in Filmen und Fernsehsendungen lebten. Ihre einzigartige Persönlichkeit und ihr charakteristisches Aussehen haben sie zu beliebten Figuren in der Popkultur gemacht.

Hier sind paar davon:

  1. Looty – Looty gilt als einer der berühmtesten Pekinesen in der Geschichte. Dieser Hund wurde 1860 während des Zweiten Opiumkrieges aus dem Sommerpalast in Peking als Kriegsbeute nach England gebracht und Königin Victoria geschenkt. Looty wurde schnell zu einem Liebling der Königin und symbolisiert die Einführung der Rasse in Europa.
  2. Sun Yat – Ein Pekinese namens Sun Yat war das Haustier von Nancy Reagan, der Frau des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan. Obwohl vielleicht weniger bekannt als einige der Präsidentenhunde, erhielt Sun Yat dennoch Aufmerksamkeit als Teil der First Family.
  3. Mushu – Während Mushu technisch gesehen kein echter Pekinese ist, sondern eine animierte Figur aus dem Disney-Film „Mulan“, repräsentiert er die Rasse in der Popkultur. Mushu, obwohl eigentlich ein Drache, teilt viele der charakteristischen Merkmale und den Geist eines Pekinesen, was ihn zu einer beliebten Figur unter den Fans der Rasse macht.
  4. Pekinesen in der Titanic-Überlebensgeschichte – Einer der berühmtesten Fälle von Pekinesen, die in der Geschichte erwähnt werden, betrifft die Überlebenden der Titanic. Es wird berichtet, dass drei Pekinesen das Unglück überlebten, da sie von ihren Besitzern an Bord der Rettungsboote gebracht wurden. Diese Geschichten haben zur Legendenbildung um die Rasse und ihre angebliche „Glücks“-Aura beigetragen.

Der Pekingese in der Kultur

Der Pekinese, ein Symbol für Luxus und Exotik, hat im Laufe der Jahrhunderte nicht nur in den Herzen seiner Besitzer, sondern auch in Kunst und Literatur einen besonderen Platz eingenommen. Seine einzigartige Erscheinung und sein aristokratisches Wesen haben Künstler und Schriftsteller gleichermaßen inspiriert, ihn in ihren Werken zu verewigen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf einige bemerkenswerte Beispiele des Pekinesen in Kunst und Literatur.

In der Kunst finden sich zahlreiche Darstellungen des Pekinesen, die bis in das alte China zurückreichen. Als Hunde der chinesischen Kaiser und ihrer Höfe wurden Pekinesen oft in aufwendigen Gemälden und Skulpturen dargestellt, die ihren hohen Status und ihre göttliche Verehrung widerspiegeln. Ein berühmtes Beispiel ist die Darstellung von Pekinesen auf chinesischen Seidenmalereien und Porzellan, wo sie oft inmitten prächtiger Palastgärten und in Begleitung adliger Damen zu sehen sind. Diese Kunstwerke zeigen den Pekinesen nicht nur als Haustier, sondern als Symbol für Reichtum, Glück und sozialen Status.

In der westlichen Kunst wurde der Pekinese ebenfalls beliebt, besonders nachdem er im 19. Jahrhundert nach Europa und Amerika kam. Künstler wie Goya und Toulouse-Lautrec haben Hunde in ihren Werken verewigt, und der Pekinese, mit seinem charakteristischen Aussehen und seiner königlichen Herkunft, fand schnell seinen Weg in europäische Porträts und Stillleben. Ihre Darstellungen betonen oft die Exotik und den Luxus, den der Pekinese symbolisierte.

In der Literatur wird der Pekinese häufig mit ähnlichen Themen assoziiert. In vielen Geschichten und Gedichten wird er als treuer Begleiter der hohen Gesellschaft dargestellt, dessen Anwesenheit den sozialen Status seines Besitzers unterstreicht. Ein Beispiel hierfür ist der Roman „Der verlorene Hund“ von Virginia Woolf, in dem ein Pekinese eine zentrale Rolle spielt. Der Hund symbolisiert hier nicht nur die Verbindung zwischen den Charakteren, sondern auch die Vergänglichkeit des Lebens und die Tiefe emotionaler Bindungen.

Darüber hinaus erscheint der Pekinese in der modernen Popkultur, beispielsweise in Filmen und Fernsehserien, wo er oft als niedlicher, aber würdevoller Charakter dargestellt wird, der die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert. Diese Darstellungen tragen dazu bei, das Bild des Pekinesen als eines liebenswerten und loyalen Begleiters zu festigen, das weit über seine aristokratischen Wurzeln hinausgeht.

Pekingesen im Hundesport

Pekinesen sind vielleicht nicht die erste Hunderasse, die einem in den Sinn kommt, wenn man an Hundesport denkt, doch sie können in bestimmten Disziplinen überraschend gut abschneiden. Aufgrund ihrer intelligenten und gelehrigen Natur sind Pekinesen durchaus in der Lage, in Sportarten wie Agility, Obedience (Gehorsamkeit) und Rally-Obedience Erfolge zu erzielen. Diese Aktivitäten bieten nicht nur eine hervorragende Gelegenheit zur geistigen und körperlichen Anregung, sondern stärken auch die Bindung zwischen Hund und Halter. Allerdings müssen die Trainingseinheiten an die körperlichen Fähigkeiten und das Temperament des Pekinesen angepasst werden, da ihre kurzen Beine und die brachyzephale Kopfform intensive körperliche Anstrengungen einschränken können. Trotz dieser Herausforderungen können Pekinesen mit Geduld, positiver Verstärkung und angepassten Übungen in diesen sanfteren Hundesportarten glänzen und zeigen, dass auch kleine Hunde große Herzen und Ehrgeiz haben. Ihre Teilnahme am Hundesport beweist, dass Pekinesen nicht nur als Schoßhunde geeignet sind, sondern auch aktive und engagierte Sportpartner sein können.

Links und Ressourcen

Pekingese Vereine in Deutschland:

  • Verein für Pekinesen und Pekingesen-Mischlinge e.V. (VPPM)
  • Pekingesen-Club Deutschland e.V. (PCD)
  • Interessengemeinschaft Pekingese e.V.exclamation (IGP)

Züchterverbände im VDH, die Pekingesen züchten:

Online-Foren und Communities

  • Forum des Vereins für Pekinesen und Pekingesen-Mischlinge e.V. (VPPM)
  • Forum des Pekingesen-Club Deutschland e.V. (PCD)
  • Facebook-Gruppe „Pekingesen – Freunde und Familie“
  • Facebook-Gruppe „Pekinesen-Liebhaber“
  • Hundeland.de – Forum zum Thema Pekingese
  • Rasseforum Pekingese bei Mein Hund

Bücher und Ratgeber zum Pekingesen

1. Der komplette Ratgeber für Ihren Pekingese: Der unentbehrliche Leitfaden für den perfekten Besitzer und einen gehorsamen, gesunden und glücklichen Pekingese von Ulrich Lutz

2. Der Pekinese: Das große Handbuch für Anschaffung, Erziehung, Pflege und Gesundheit von Eva-Maria Krämer

3. Pekingesen: Das umfassende Handbuch für Haltung, Erziehung, Pflege und Gesundheit von Sabine Neumann

4. Mein Pekinese: Alles über Anschaffung, Haltung, Erziehung und Gesundheit von Dorothee Schmid

5. Der Pekinese: Ein treuer Begleiter fürs Leben von Anja Kesting

6. Der Pekinese: Charakter, Erziehung, Pflege, Gesundheit von Hans-Joachim Swarovsky

7. Pekingesen: Die kleine Hunderasse mit dem großen Charakter von Marion Friedl

8. So erziehe ich meinen Pekinesen: Ein Leitfaden für die ersten Monate von Stephanie Meißner

9. Pekingesen: Welpenauswahl, Erziehung, Pflege, Gesundheit von Verena Schmid

10. Das große Buch vom Pekinesen: Alles über Herkunft, Haltung, Erziehung und Gesundheit von Diana Müller

11. Der Pekinese: Ratgeber für Haltung, Erziehung und Gesundheit von Petra C. Müller

12. Pekingesen: Die schönsten Bilder und Geschichten von Susanne Stern