Bärenbeißer

Der Bärenbeißer hatte ein massives Aussehen mit einem breiten Kopf und einem kräftigen Körperbau. Sie hatten ein dichtes, doppelt-geschichtetes Fell in verschiedenen Farben, darunter Schwarz, Grau und Weiß. Diese Hunde waren sehr intelligent und territorial und hatten ein starkes Schutzverhalten gegenüber ihren Familien und ihrem Territorium.

Ursprünglich wurden Bärenbeißer als Jagdhunde verwendet, um wehrhaftes Wild zu jagen. Im Mittelalter waren sie in vielen Ländern Europas weit verbreitet. Im Laufe der Zeit entwickelte sich jedoch die Jagd zu einer inszenierten Veranstaltung für Adlige. Wo es kein Wild gab, wurde auf Bullen ausgewichen, was von Fleming als unethisch beurteilt wurde. Darüber hinaus waren sie auch als Fleischerhunde bekannt. Im Deutschen Sprachraum unterschied man zwei Haupttypen, den großen Danziger und den kleinen Brabanter Bullenbeißer. Letzterer wird als Vorform des Boxers angesehen.

Darüber hinaus waren Bärenbeißer auch als Fleischerhunde bekannt und hielten Rinder auf Viehmärkten oder während der Schlachtung fest, indem sie sich in die Nase des Tieres verbissen. Im deutschen Sprachraum unterschied man zwei Haupttypen, den großen Danziger und den kleinen Brabanter Bullenbeißer. Letzterer wird allgemein als Vorform des Boxers angesehen und war ein beliebter Begleiter vieler Adeliger.

Bärenbeißer ist eine ausgestorbene Hunderasse.