Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute ist eine ursprüngliche Hunderasse, die seit Jahrhunderten von den Inuit in Alaska als Lasten- und Schlittenhund gezüchtet wurde. Diese Hunde sind bekannt für ihre Stärke und Ausdauer, ihre Fähigkeit, bei extrem kalten Temperaturen zu arbeiten, sowie ihre treue und liebevolle Natur.

Merkmale der Rasse

Der Alaskan Malamute ist ein großer Hund, der bis zu 63 cm groß werden kann. Er kann ein Gewicht von bis zu 38 kg erreichen und hat eine Lebenserwartung von etwa 10 bis 14 Jahren. Der Alaskan Malamute hat ein dichtes, wetterfestes Fell, das in verschiedenen Farben erhältlich ist, einschließlich schwarz, grau und weiß.

Alaskan Malamute: die Geschichte

Der Alaskan Malamute wurde von den Inuit in Alaska gezüchtet, um schwere Lasten zu ziehen und als Schlittenhund zu arbeiten. Diese Hunde wurden auch als Begleithunde und Jagdhunde eingesetzt. Der Alaskan Malamute ist eine der ältesten Hunderassen in Nordamerika und hat sich seit Jahrhunderten bewährt.

Alaskan Malamute: Wesen und Charakter

Der Alaskan Malamute ist ein intelligenter und liebevoller Hund, der eine enge Bindung zu seiner Familie aufbaut. Diese Rasse ist bekannt für ihren freundlichen Charakter und ihre Fähigkeit, gut mit Kindern auszukommen. Der Alaskan Malamute ist jedoch ein aktiver Hund und benötigt viel Auslauf und Bewegung, um glücklich und gesund zu bleiben.

Pflege und Haltung

Der Alaskan Malamute benötigt regelmäßige körperliche Aktivität und mentale Stimulation, um gesund und glücklich zu bleiben. Es ist wichtig, ihm genügend Platz und Bewegungsfreiheit zu bieten, um seinen Energiebedarf zu decken. Die Fellpflege des Alaskan Malamute ist relativ aufwendig und erfordert regelmäßiges Bürsten, um das Fell sauber und gesund zu halten.

Besonderheiten der Ernährung

Da der Alaskan Malamute ein aktiver Hund mit einem hohen Energielevel ist, benötigt er eine ausgewogene Ernährung, die seinen Energiebedarf deckt. Es ist wichtig, hochwertiges zu wählen, das speziell auf die Bedürfnisse des Alaskan Malamute abgestimmt ist.

Krankheiten und Gesundheit

Wie bei jeder Hunderasse können auch beim Alaskan Malamute bestimmte gesundheitliche Probleme auftreten. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Hüftdysplasie und . Es ist wichtig, regelmäßig einen aufzusuchen, um sicherzustellen, dass der Alaskan Malamute gesund bleibt.

Alaskan Malamute und Kinder

Der Alaskan Malamute kann ein guter Begleiter für Kinder sein, wenn er frühzeitig an sie gewöhnt wird und gut sozialisiert ist. Diese Rasse ist loyal und neigt dazu, eine starke Bindung zu ihrer Familie aufzubauen. Da der Alaskan Malamute jedoch einen starken Jagdinstinkt hat, ist es wichtig, ihn unter Aufsicht von Erwachsenen zu halten, insbesondere, wenn er in der Nähe von kleinen Haustieren wie Kaninchen oder Katzen ist. Aufgrund seiner Größe und Kraft ist es auch wichtig, dass Kinder lernen, wie sie richtig mit dem Alaskan Malamute umgehen und ihn respektieren sollten.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Alaskan Malamute ein energiegeladener Hund ist, der viel Bewegung und Aktivität benötigt, um gesund und glücklich zu bleiben. Er sollte regelmäßig ausgeführt werden, um seinen Energiebedarf zu decken. Außerdem ist es wichtig, den Alaskan Malamute richtig zu trainieren und zu sozialisieren, um sicherzustellen, dass er ein gut erzogener und ausgeglichener Hund ist.


Insgesamt ist der Alaskan Malamute eine treue und liebevolle Hunderasse, die eine enge Bindung zu ihrer Familie aufbauen kann. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann der Alaskan Malamute ein treuer Begleiter für diejenigen sein, die bereit sind, sich um ihn zu kümmern.