Berühmte Gemälde mit Hund

Hunde haben seit Jahrhunderten eine besondere Beziehung zur Menschheit, und es ist kein Wunder, dass sie auf vielen Gemälden von berühmten Künstlern dargestellt werden. Ob als treuer Begleiter, Jagdhund oder Symbol für Loyalität und Tapferkeit – Hunde sind oft ein wichtiges Element in der Kunstgeschichte. In diesem Artikel werden einige der bekanntesten Gemälde vorgestellt, auf denen Hunde eine Rolle spielen.

Albrecht Dürer, Liegender Hund

„Der Hund“ von Francisco de Goya

Francisco de Goya war ein spanischer Künstler, der für seine düsteren und mysteriösen Werke bekannt ist. „Der Hund“ ist ein Gemälde aus seiner sogenannten „Schwarzen Serie“, die er während einer Zeit der Isolation und Depression malte. Das Gemälde zeigt einen schwarzen Hund, der in einer unheimlichen, dunklen Umgebung sitzt und den Betrachter mit seinen dunklen Augen zu beobachten scheint.

„Junge Dame mit Hund“ von Jean-Honoré Fragonard

Dieses Gemälde von Jean-Honoré Fragonard zeigt eine junge Dame in einem eleganten Kleid, die einen kleinen Hund auf ihrem Schoß hält. Der Hund auf dem Gemälde ist ein kleiner Terrier, der entspannt auf dem Schoß seiner Besitzerin sitzt. Das Gemälde vermittelt ein Gefühl von Luxus und Verwöhnung.

„Selbstporträt mit Hunden“ von Sir Edwin Henry Landseer

Sir Edwin Henry Landseer war ein englischer Künstler, der für seine Darstellungen von Hunden bekannt ist. In diesem Selbstporträt aus dem Jahr 1835 sind Landseer und seine zwei Hunde zu sehen. Der eine Hund schaut aufmerksam in die Ferne, während der andere Hund seinen Kopf auf Landseers Knie legt.

„Der Hund des Künstlers“ von Gustave Courbet

Dieses Gemälde von Gustave Courbet zeigt einen Mischlingshund, der in der Nähe eines Waldes sitzt. Courbet malte das Bild während eines Sommerurlaubs auf dem Land und benutzte seinen eigenen Hund als Modell. Der Hund auf dem Gemälde schaut aufmerksam in Richtung des Waldes, als würde er darauf warten, dass sein Besitzer zurückkehrt.

„Jagdhunde im Schnee“ von Gustave Courbet

Ein weiteres Gemälde von Gustave Courbet zeigt drei Jagdhunde, die im Schnee umherlaufen. Die Hunde sind in voller Bewegung dargestellt und scheinen fast aus dem Gemälde herauszuspringen. Courbet malte das Bild während eines Jagdausflugs und wollte die Kraft und Geschwindigkeit der Hunde einfangen.

„Der Hund im Hinterhof“ von Paul Klee

Dieses Gemälde von Paul Klee aus dem Jahr 1922 zeigt einen Hund, der in einem Hinterhof sitzt. Klee verwendet kräftige Farben und geometrische Formen, um den Hund darzustellen, was dem Bild eine abstrakte und moderne Atmosphäre verleiht.

„Ein Mädchen mit ihrem Hund“ von Pierre-Auguste Renoir

Dieses Gemälde von Pierre-Auguste Renoir aus dem Jahr 1883 zeigt ein junges Mädchen, das auf einer Wiese mit ihrem Hund spielt. Der Hund auf dem Gemälde ist ein kleiner weißer Terrier, der fröhlich in die Kamera schaut. Das Gemälde vermittelt ein Gefühl von Freude und Freiheit.

„Der Hund des Adlers“ von Edward Hicks

Dieses Gemälde von Edward Hicks aus dem Jahr 1840 zeigt einen Hund, der auf einem Feld neben einem Adler sitzt. Der Hund auf dem Gemälde scheint dem Adler zu folgen, der in der Luft schwebt. Das Gemälde ist ein Symbol für Freiheit und Abenteuer.

„Bulldogge“ von Henriëtte Ronner-Knip

Dieses Gemälde von Henriëtte Ronner-Knip aus dem Jahr 1892 zeigt eine Bulldogge, die auf einem Sofa sitzt. Der Hund auf dem Gemälde ist in voller Größe dargestellt und sieht fast menschenähnlich aus. Ronner-Knip war bekannt für ihre realistischen Darstellungen von Tieren und insbesondere von Hunden.


Insgesamt haben Hunde in der Kunstgeschichte eine wichtige Rolle gespielt und sind auf vielen Gemälden dargestellt worden. Sie wurden als treue Begleiter, Jagdhunde und Symbol für Loyalität, Tapferkeit und Freiheit dargestellt. Die verschiedenen Interpretationen der Hunde auf den Gemälden spiegeln die Vielseitigkeit und Bedeutung wider, die Hunde in unserem täglichen Leben haben.