Im Allgemeinen wird empfohlen, weibliche Hunde erst nach der Pubertät zu kastrieren, normalerweise ab einem Alter von sechs Monaten. Einige Tierärzte empfehlen jedoch, bis zum ersten Wurf zu warten, um das Krebsrisiko zu reduzieren. Es gibt auch bestimmte medizinische Gründe, warum eine Hündin kastriert werden sollte, wie z.B. bei Gebärmutterentzündungen oder Tumoren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Kastration nicht nur Auswirkungen auf die Fortpflanzung hat, sondern auch auf das Verhalten und die Gesundheit des Hundes. Kastrierte Hündinnen haben ein reduziertes Risiko für Gebärmutter- und Eierstockkrebs sowie für unerwünschte Schwangerschaften. Allerdings können sie auch anfälliger für Gewichtszunahme und Harninkontinenz werden.
Es ist wichtig, sich mit einem Tierarzt zu beraten und alle Vor- und Nachteile einer Kastration abzuwägen, um die beste Entscheidung für die Hündin und den Halter zu treffen.
