Wie oft wird eine Dachshund-Hündin läufig?

Die erste Läufigkeit tritt bei Dachshund-Hündinnen im Alter von etwa sechs bis zwölf Monaten auf. Es ist wichtig, dass Sie als Besitzer darauf achten, denn in dieser Zeit kann die Hündin schwanger werden. Wenn Sie keine Welpen möchten, sollten Sie daher in dieser Zeit besonders vorsichtig sein und Ihre Hündin gut im Blick haben.

Eine Läufigkeit dauert in der Regel drei Wochen und besteht aus drei Phasen: Proöstrus, Östrus und Metöstrus. In der Proöstrus-Phase schwillt die Vulva an und es kann zu Blutungen kommen. Die Hündin ist in dieser Phase noch nicht empfängnisbereit, aber es beginnt bereits der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. In der Östrus-Phase ist die Hündin empfängnisbereit und signalisiert dies durch Verhaltensänderungen wie vermehrtes Markieren und Anbieten des Hinterteils. In der Metöstrus-Phase geht die Schwellung der Vulva zurück und die Hündin ist nicht mehr empfängnisbereit.

Es gibt einige Tipps, die Sie als Besitzer beachten sollten, wenn Ihre Dachshund-Hündin läufig ist. Zum einen sollten Sie darauf achten, dass Ihre Hündin nicht ungewollt trächtig wird. Dazu können Sie beispielsweise auf spezielle Höschen zurückgreifen, die Sie Ihrer Hündin während der Läufigkeit anziehen können. Zum anderen sollten Sie darauf achten, dass Ihre Hündin nicht mit anderen Hunden zusammenkommt, da es sonst zu unerwünschten Verpaarungen kommen kann.

Des Weiteren sollten Sie Ihre Hündin während der Läufigkeit besonders gut beobachten und auf Verhaltensänderungen achten. Manche Hündinnen können in dieser Zeit aggressiver oder ängstlicher sein als sonst. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie Ihre Hündin am besten unterstützen können, sollten Sie sich an Ihren Tierarzt oder eine erfahrene Hundetrainerin wenden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Dachshund-Hündin in der Regel zweimal im Jahr läufig wird. Es ist wichtig, während dieser Zeit besonders aufmerksam zu sein und darauf zu achten, dass Ihre Hündin nicht ungewollt trächtig wird. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie Ihre Hündin am besten unterstützen können, sollten Sie sich an einen Tierarzt oder eine erfahrene Hundetrainerin wenden.