Als Hund mit viel Energie und Bewegungsdrang benötigt der Blaue Picardische Spaniel viel Bewegung und Auslauf. Ideal wäre es, wenn man täglich mindestens zwei längere Spaziergänge mit ihm unternimmt, die jeweils mindestens eine Stunde dauern sollten. Dabei kann man den Hund auch geistig fordern, zum Beispiel durch das Einüben von Kommandos und Tricks oder durch das Spielen von Such- und Apportierspielen.
Es ist wichtig, dass der Hund ausreichend Bewegung bekommt, da er ansonsten unter Langeweile und Unterforderung leiden kann. Dies kann sich durch unerwünschtes Verhalten wie übermäßiges Bellen, Zerstörungswut oder Aggressivität äußern.
Es gibt jedoch auch Faktoren, die die Häufigkeit und Dauer der Spaziergänge beeinflussen können. Zum Beispiel sollte man das Alter des Hundes berücksichtigen, da jüngere Hunde mehr Bewegung benötigen als ältere. Auch die Gesundheit des Hundes spielt eine Rolle. Wenn der Hund krank oder verletzt ist, sollte man die Spaziergänge an die Bedürfnisse des Hundes anpassen und gegebenenfalls verkürzen oder aussetzen.
Zusätzlich zu den täglichen Spaziergängen ist es auch wichtig, dem Hund ausreichend Bewegungsmöglichkeiten im eigenen Garten oder in einem nahegelegenen Hundepark zu bieten. Hier kann der Hund frei laufen und spielen, ohne dass er an der Leine geführt werden muss.
Insgesamt sollte man also regelmäßige und ausreichende Bewegung für den Blauen Picardischen Spaniel einplanen, um seinem Bedürfnis nach Bewegung und Auslauf gerecht zu werden und ein glückliches und ausgeglichenes Zusammenleben zu ermöglichen.
