Einige Anzeichen dafür, dass ein Russischer Windhund in die Pubertät kommt, sind etwa vermehrtes Markieren von Territorium, gesteigerte Aggressivität gegenüber anderen Hunden oder Menschen, Ungehorsamkeit und ein gesteigertes Interesse an der Umgebung.
Als Besitzer eines jungen Russischen Windhunds sollten Sie daher darauf achten, dass Sie Ihrem Hund in dieser Phase genügend Aufmerksamkeit und Training zukommen lassen, um ihm dabei zu helfen, seine Verhaltensweisen zu kontrollieren. Hier einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können:
– Sorgen Sie für ausreichend Bewegung: Windhunde sind sehr aktive Hunde und benötigen viel Bewegung. Eine regelmäßige Bewegung fördert nicht nur die Gesundheit, sondern kann auch dabei helfen, Aggressionen und Ungehorsamkeit zu reduzieren.
– Legen Sie klare Regeln fest: In der Pubertät können Hunde unvorhersehbares Verhalten zeigen. Legen Sie klare Regeln fest und halten Sie sich konsequent daran, um Ihrem Hund Sicherheit und Stabilität zu geben.
– Belohnen Sie gutes Verhalten: Loben und belohnen Sie Ihren Hund, wenn er sich gut verhält. Das stärkt das Selbstbewusstsein und kann dazu beitragen, dass sich Ihr Hund schneller an die neuen Verhaltensregeln gewöhnt.
– Nutzen Sie positive Verstärkung: Trainieren Sie Ihren Hund mit positiver Verstärkung, indem Sie ihm beispielsweise Leckerlis geben, wenn er ein Kommando ausführt oder eine bestimmte Verhaltensweise zeigt.
– Suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe: Wenn Ihr Hund trotz Ihres Trainings und Ihrer Bemühungen immer noch unkontrollierbares Verhalten zeigt, suchen Sie einen professionellen Hundetrainer auf, der Ihnen dabei helfen kann, das Problem zu lösen.
Durch das Beachten dieser Tipps können Sie Ihrem Russischen Windhund helfen, die Pubertät erfolgreich zu durchlaufen und ein verantwortungsbewusster und gehorsamer Hund zu werden.